Lebt man mit einem Tier zusammen, kommt man früher oder später an einen Punkt, an dem man vor der Entscheidung steht, ob man den geliebten Vierbeiner durch den Tierarzterlösen lassen soll. Außer natürlich, das Tier stirbt völlig unerwartet oder schafft es allein, in die andere Welt hinüber zu gehen.
Wir selbst sind bereits vor so einer schwierigen Entscheidung gestanden, als es unserer Hündin Aisha immer schlechter ging.
Bei Aisha war das schwierige, dass sie zwar Tumore hatte, die ihr allerdings keine Schmerzen bereiteten, aber ihre Freude am Leben so langsam nachlies.
Wir stellten uns die Frage:
Wann ist der rechte Zeitpunkt? Ist es zu früh? ...
In dieser Situation waren wir sehr froh, dass wir von einem hellsichtigen fernen Bekannten Hilfe hatten.
Er teilte uns mit, dass Aisha noch wissen möchte, was mit ihr nach ihrem Tod geschieht. Ob sie verbrannt oder begraben wird. Oder am Ende sogar in der Tierbeseitigung landet.
Wir konnten ihr mitteilen, dass sie an einem schönen Plätzchen begraben wird, das ihr immer sehr viel bedeutet hat.
Außerdem wollte sie nochmal in den Ort, in dem sie die ersten Jahre ihres Lebens verbracht hatte. Bis dann schließlich ihr Herrchen gestorben ist.
Diesen Wunsch haben wir ihr selbstverständlich erfüllt.
Es war einfach unglaublich! Diese alte Hundedame, die bereits nach 15 Minuten Gassigehen kaputt war, zog uns eine volle Stunde durch diesen Ort, ohne jegliche Ermüdungserscheinungen. Sie führte uns zu ganz versteckten Orten und schließlich zum Friedhof...
Wir werden dieses Erlebnis nie vergessen!
Danach hörte sie auf zu fressen und zu trinken...
Der Zeitpunkt war gekommen, die Tierärztin zu uns nach Hause kommen zu lassen.
So durfte Aisha in ihrer gewohnten Umgebung diese
Erde verlassen.
Aisha hatte immer entsetzliche Angst vor der Tierärztin. Als diese jedoch zu uns kam, hat sie sie schwanzwedelnd empfangen und alles mit sich machen lassen.
Sie ist ganz friedlich in unserer Mitte eingeschlafen.
Es war ein warmer, sonniger Herbsttag, an dem wir von unserer Aisha Abschied nehmen mussten. Also saßen wir noch eine gewisse Zeit auf dem Balkon. Plötzlich flog ein Schmetterling über ihren leblosen Körper hinweg, drehte einen Kreis, flog an uns vorbei und verschwand.
In den nächsten Tagen begegnete uns täglich ein Schmetterling. Und das an den selbtsamsten Orten, wie beispielsweise in einem Keller...
Mit meiner Arbeit kann ich Menschen und Tieren helfen, mit dem Thema Tod besser umzugehen. Ich kann das Tier fragen, ob es gehen möchte, oder ob es noch irgendwelche Botschaften an die geliebten Menschen hat.
Tiere gehen nämlich mit dem Tod völlig anders um als wir Menschen.
Ich hab durch meine Arbeit schon oft erfahren, dass es für die Vierbeiner die größte Sorge ist, ob ihre Menschen den Tod überhaupt verkraften.
Ebenso ist ist es möglich, mit den Vierbeinern auch nach ihrem Tod Kontakt aufzunehmen.
Es ist schön zu sehen, dass es den Tieren dann sehr gut geht und sie den Menschen überhaupt nicht nachtragend sind. Die Menschen können noch so große Fehler gemacht haben, die Tiere interessiert das in der anderen Welt nicht mehr. Sie erinnern sich nur noch an die Liebe zwischen ihnen. Alles andere rückt in den Hintergrund.
Wichtig ist als erstes herauszufinden welchen Weg sein Tier für sich wählt
und
diesen Weg dann auch anzuerkennen und sich dabei stets neu zu hinterfragen. Wir
als Besitzer haben hier eine ethische und auch moralische Verpflichtung
gegenüber unserem Tier. Wir sollten ihm nicht nur in den guten Zeiten des Lebens
beistehen, sondern unser Tier auch in den vermeintlich schlechten Zeiten als
Partner achten!!
Wenn man unsicher ist welchen Weg sein Tier für sich gewählt hat oder ob man
dieser Situation gewachsen ist, ist es sinnvoll sich Unterstützung zu holen! Man
kann den Sterbeweg eines Tieres mit verschiedenen Methoden unterstützen und es
so optimal begleiten. Hier wäre z.B. die Tierkommunikation, wo man viel darüber
erfahren kann, welchen Weg das Tier für sich gewählt hat, wie es fühlt und was
es empfindet, sehr gut. Schmico-Therapie, Homöopathie, Heilsteine, Düfte, Musik und noch vieles mehr sind ebenfalls gute Helfer.
Während der Phase der Sterbebegleitung bin ich für Sie nach vorheriger Absprache jederzeit telefonisch zu erreichen, so dass Sie bei Bedarf auch nachts und am Wochenende meine Unterstützung und Begleitung für Sich und Ihr Tier nutzen können.Ich begleite Sie und Ihr Tier gerne auf diesem Weg und helfe Ihnen, ganz bewusst voneinander Abschied zu nehmen.
Alles, was ich dazu benötige, ist ein Bild des Tieres. Genau so wie bei der "normalen" Tierkommunikation und der Schmico-Therapie.
Auf der anderen Seite des Weges
(Charles Pegúy) |
"Was die Raupe das Ende der Welt nennt,
nennt der Rest der Welt Schmetterling"
(Lao Tse)